Ende des 18. Jahrhunderts begannen die Spannungen in der deutschen Freimaurerei immer stärker zu werden. Der Wilhelmsbader Konvent (1782) führte zu einer enormen Schwächung der Strikten Observanz, weil sie sich von der Tempelritter-Freimaurer-Legende loslöste. Starck geriet in der eigenen Darmstädter Freimaurerloge unter Kritik, weil er weiterhin am Klerikalen System festhielt, was fernerhin mit der Strikten Observanz in Verbindung gebracht wurde. Seit 1772 gehörte die Freimaurerloge „Zur weißen Taube“ der Großen Landesloge an, die der Strikten Observanz kritisch gegenüber stand. Starck konnte diese Spannungen noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts in seiner Freimaurerloge kompensieren, jedoch verlor er Mitglieder. Gesundheitliche Beschwerden trugen schließlich dazu bei, dass die Logenarbeit zum Erliegen kam. Zudem nahm Ludwig X. die Freimaurerei nicht mehr wohlwollend wahr, weil sein Schwager in Heilbronn ruiniert wurde und weil die Strikte Observanz gescheitert war. Ungünstig wirkte sich des Weiteren das Verhältnis des Hauses Hessen-Darmstadt zu Preußen aus, was immer wieder den Versuch unternahm Hessen-Darmstadt zu annektieren. Ludwig X. zog sich deshalb allmählich aus allen freimaurerischen Tätigkeiten zurück und nahm eine kritische Haltung ein. Am 13. August 1806 trat Ludwig X. dem Rheinbund bei, nahm den Titel eines Großherzogs von Hessen an und benannte sich in Ludwig I. von Hessen um.
Starck war der Verfasser eines 1785 mit heftigen Angriffen gegen die Führer der Strikten Observanz gerichteten Romans namens Saint Nicaise, womit er sich öffentlich von der Strikten Observanz distanzierte. Am 21. Oktober 1785 schloss sich die Gießener Freimaurerloge „Ludwig zu den drei goldenen Löwen“, die am 25. April 1778 durch den Freimaurer Ditfurth gegründet wurde, dem Eklektischen Bund an. Starck versuchte von Darmstadt aus, den Anschluss zu hintertreiben, weil sich die Gießener Freimaurerloge der Großen Landesloge anschließen sollte, was aber nicht mit Erfolg beschieden war.
1811 erfolgte ein Versuch zur Neugründung einer weiteren Freimaurerloge in Darmstadt, die aber aus den genannten Gründen nicht unter der Konstitution der Großen Landesloge stehen durfte. 19 Freimaurer aus Darmstadt und Umgebung, wovon einige ehemalige Mitglieder der Freimaurerloge „Zur weißen Taube“ gewesen waren, richteten an Ludwig I. die Bitte, ihnen Gelegenheit zu regelmäßigen Zusammenkünften zu gewähren. Einer der Gründe, warum das Gesuch zunächst unberücksichtigt blieb, war die kritische Haltung des Großherzogs. 1816 lud Carl Bechthold mit Kenntnis des Fürsten Freimaurer in Darmstadt und Umgebung zu einer Zusammenkunft im Seidel‘schen Garten zum ersten Montag im März 1816 ein. Es kamen 24 Freimaurer. Wenige Monate nach Starcks Tod ließ der Landesfürst am 05. Mai 1816 mitteilen, dass er einer in Darmstadt neu zu eröffnenden Freimaurerloge nach gesetzmäßiger Konstitution seinen Schutz angedeihen lassen wolle. Dabei erfüllte Ludwig I. das Versprechen an Starck, dass erst wenn er nicht mehr Leben würde, eine andere Freimaurerloge in Darmstadt Fuß fassen durfte. Jedoch blieb es dabei, dass die Freimaurerloge „Zur weißen Taube“ sowie die Lehrart der Großen Landesloge nur Starck zuliebe in Hessen-Darmstadt bestehen bleiben durfte. Das hatte auch Auswirkungen auf das Umfeld Darmstadts. Denn recht spät gründeten sich deshalb Freimaurerlogen unter der Konstitution der Großen Landesloge: in Kassel (1893), Frankfurt am Main (1894), Mannheim (1897), Karlsruhe (1907) und in Wiesbaden (1913).
Der Name der neu gegründeten Darmstädter Freimaurerloge war zunächst „Ludwig für Wahrheit und Recht“, welche später Ludwig I. in „Johannes der Evangelist zur Eintracht“ umbenannte. Zur Erlangung einer Konstitution wählte man zunächst unter den verbliebenen Möglichkeiten die Großloge des Eklektischen Bundes in Frankfurt am Main aus, bevor man an eine eigene Großloge dachte.